Moustalewria ist eine Creme aus frischem Traubensaft. Diese Weincreme Moustalewria hat eine sehr lange Tradition in Griechenland. Und jetzt zur Zeit der Weinlese in Griechenland freuen sich viele meiner Landsleute schon sehr auf diese Süßspeise.
Zutaten für die Zubereitung von Moustalewria
(für 7 Portionen in kleinen Schalen)
6 oder 7 Gläser frischen Traubensaft
1 Glas Mehl
3 Löffel Zucker
ein wenig geriebener Zimt
ein wenig grob geschnittene Waldnüsse oder ein wenig geröstetes Sesam
Zubereitung von Moustalewria
Wir gießen 4 Gläser mit dem frischen Traubensaft in einen Topf. Wir wärmen ihn auf mittlere Temperatur auf. In einem Schüssel verrühren wir das Mehl zusammen mit dem übrigen beiden Gläser Traubensaft.
Sobald der Topf mit dem Traubensaft zu dampfen beginnt, gießen wir die Mehl-Traubensaft-Mischung dazu. Wir rühren den Inhalt stetig mit einem großen Holzlöffel. Wir geben den Zucker dazu, wobei wir fleißig weiterrühren.
Nach insgesamt maximal 45 Minuten sachten Köchelns und regelmäßigem Umrühren, wird der Brei in Ihrem Topf schön cremig sein. Daran erkennen Sie, dass die Moustalevria fertig ist.
Wir füllen die Moustalewria in kleine Schalen und bestreuen sie vor dem Servieren noch mit Zimt, Waldnüssen oder Sesam. Die nicht am gleichen Tag benötigte Mustalewria, sollten Sie nach dem Abkühlen im Kühlschrank aufbewahren.
Viel Spaß wünsche ich Ihnen bei der Zubereitung dieser Weincreme, guten Appetit!
Ein Gedanke zu “Was ist Moustalewria?”
Da ich mir einfach nicht vorstellen konnte, wie das schmecken soll, habe ich mir gestern im Supermarkt eine Packung roten Traubensaft organisiert, um Dein Rezept auszuprobieren. Und was soll ich sagen..: Es ging einfacher, als ich dachte, da man keineswegs die ganze Zeit rühren muss. Stattdessen stellt man den Topf einfach bei offenem Deckel auf kleiner Stufe auf den Herd, lässt es vor sich hin köcheln und rührt nur alle paar Minuten kurz um.
Der Geschmack des fertigen Moustalevria ist dann doch sehr ungewöhnlich: Die pure Creme nur mit Zimt fand ich nicht so prickelnd. Aber mit ordentlich Walnüssen dazu war´s dann doch recht lecker.
Wieder etwas gelernt. 🙂 Danke Maria!